sandstein.com
Donnerstag, 27. September 2012
Persönliche Eindrücke
Bei unserem Besuch in der Werkstatt für Skulpturenrestaurierung konnten wir selbst Sandstein bearbeiten.
Ich brauchte eine Schutzbrille, einen Holzschlägel und verschiedene Meißel aus Metall. Ein Meißel hatte Zacken, ein anderer war glatt und der letzte war spitz (Spitzeisen).
Wir durften verschiedene Sandsteine bearbeiten:

1. Oberkirchener Sandstein
Quarsandstein
Er ist sehr hart und war schwer zu bearbeiten.

2. Cotlaer Sandstein
Dieser war sehr gut zu bearbeiten.

3. Porster Sandstein
Dieser ist eigentlich zu rau zum Bearbeiten, weil in ihm viele Kristalle sind.

4. Ummendorfer Sandstein
Dieser ist auch gut zu bearbeiten.

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Transport nach Potsdam
Sandstein kommt immer auf dem Wasserweg nach Potsdam.
(Information der Skulpturenrestauratoren der Stiftung preußische Schlösser und Gärten)

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Die Arten und die Farben
Bei dem Sandstein könnte man unterschiedliche Arten unterscheiden. Wenn man die Körner des Sandsteines untersuchen würde, kann man erklären, wo sie herkommen: je nach dem womit die Sandsteinkörner gebunden sind ("Kleber" oder Bindemittel).

Man unterscheidet folgende Arten:

1. Quarzsandstein:
Quarzsandsteine haben den "Kleber" Quarz. Er verbindet die Sandkörner. Das ist ein sehr harter Kleber, wie zum Beispiel beim Oberkirchener SDandstein. Er kommt aus Nordrhein-Westfalen und ist für Rauteile gut. Zwar auch für Skulpturen, aber er macht die Meißel kaputt, weil er so hart ist.
Farbe: rhabarbergelb

2. Tonsandstein:
Tonsandsteine haben den "Kleber" Ton. Dieser Sandstein kommt zum Beispiel aus dem Elbsandsteingebirge. Er ist weicher. Tonsandstein ist ein Material, das man gut formen kann.
Seine Farben sind von weiß bis grau.

3. Kalksandstein:
Kalksandsteine werden zusammengahalten von Kalzid, das aus Meeresablagerungen wie Korallen oder Muscheln kommt.

Durch Regen wird Sandstein dunkel (schwarz), weil das enthaltene Einsen/Mangan "rostig" wird. Regengeschützte Stellen bleiben hell.

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Mittwoch, 26. September 2012
Der Sandstein
Die Entstehung

"Sandstein ist genau genommen ein Gestein aus zweiter Hand." Gletscher, Regenwasser, Frost und Hitze haben in dem Gebirge die Felsen kaputt gemacht (Erosion). Talwärts wurde das Material,
(kleine Steine und Sand)in Bächen und Flüssen mitgebracht und schön geschliffen. Da wo flache Stellen oder Mündungen waren, lagerte sich der Sand in dicken Schichten ab. Danach
wurde der Sand mit anderen Materialien bedeckt und in Millonen von Jahren zusammengedrückt.
Einige Gesteine sind ähnlich entstanden, wobei sich die ganzen Materialien abgesetzt haben. Daher redet man von Sedimentgestein (sedimente=sitzend). Man kann es daran erkennen, dass er geschichtet ist.

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Letzte Aktualisierung: 2013.04.03, 18:25
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